Parkstrafen abschaffen - Jaa, Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden

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PRESSE
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Initiative » Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden «
( wir treten mit diesem Namen bei der Gemeinderatswahl 2015 an )
Presseaussendung vom 9.7.2015, Autor: Ing. Günther Ecker, 
Tel. 07242 45996 und 0664 55 67 405, guenther-ecker@liwest.at

Die Parkstrafen in Wels könnten abgeschafft werden


Die zur Gemeinderatswahl kandidierende Initiative »Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden« will nach dem Einzug in den Gemeinderat die Parkstrafen abschaffen. 

Beim Einkaufen haben die Leute Angst, die Parkzeit zu überschreiten, denn dabei werden sie gestraft. So wurden im Jahr 2013 rund 300.000 Euro (exakt 309.741,- Euro) an Parkstrafen eingehoben. Wer abgestraft wurde, ärgert sich und fährt beim nächsten Mal lieber woanders hin einkaufen. Damit werden Kunden nur vergrault und abgeschreckt und die Innenstadt verödet weiter.

Die Ausgaben für die Überwachung schlugen 2013 mit rund einer Million Euro zu Buche (exakt 1,061,540,-), während die Einnahmen aus den Automaten nur rund 900.000 erbrachten (exakt 918.879,-). Daraus ersieht man, dass die Parkraumbewirtschaftung eigentlich ein Verlustgeschäft ist und allen Beteiligten (Magistrat, Einkaufenden, Geschäften) nur Nachteile beschert.

Das von SP+FP+VP so gründlich vermurkste Konzept ist kein vernünftiges System. Anscheinend hat das noch niemand kalkuliert, weder der Wirtschaftsreferent (VP, Peter Lehner) noch der Verkehrsreferent(FP, Gerhard Kroiss) noch der Finanzreferent(SP, Hermann Wimmer) der Stadt, keiner hat  die Finanzen im Griff. 

Spitzenkandidat Ing. Günther Ecker der Initiative »Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden« schlägt anstelle der alten Parkraumbewirtschaftung ein Citymaut-System vor. Das funtioniert wie bei einer Tiefgarage. Man fährt bei einigen Straßen bei Einfahrtsschranken in die Parkzone ein, zieht ein Ticket und bezahlt den Parktarif bevor man bei einer Ausfahrt die Parkzone verlässt. Dadurch kann man parken solange man will und alle können angstfrei einkaufen, in Lokalen sitzen bleiben oder durch Wels flanieren.

Stammkunden oder Bewohner werden per Videomaut erfasst und bezahlen eigene Tarife. Bewohner mit privaten Garagen in der Tarifzone werden aussortiert. Bei der Videomaut (wie bei der Pyhrntunnelmaut auf der Autobahn) werden die Autokennzeichen gefilmt, von einem Computer identifiziert und einem Autobesitzer zugeordnet.

Alle Anderen gehen vor der Ausfahrt zum Parkscheinautomaten und bezahlen ihren Tarif, der genauso wie jetzt in der Mittagszeit kostenlos sein kann oder bei dem (wie in anderen Städten)  die ersten 15 Minuten gratis sind. Damit könnten auch die Tarife bei schwacher Auslastung individuell verringert werden oder zu Stoßzeiten erhöht, um Platzangebot und Nachfrage zu regeln.

In Summe erspart sich die Stadt rund 600.000 Euro im Jahr (900.000 für die Überwachung abzüglich der dann nicht zu bezahlenden Strafen), rund 500.000 Euro werden in der verkleinerten Gebührenzone an Parkgebühren eingenommen, die Systemumstellung wird etwa 2 Millionen Euro kosten, wodurch sich alles in etwa 2 Jahren amortisiert. 

Günther Ecker wünscht sich, dass alle die eine Parkstrafe zahlen mussten,
die Abschaffung der Parkstrafen unterstützen und seine Initiative
»Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden« in den Gemeinderat wählen. 
Die Abschaffung der Parkstrafen wäre ein Mosaikstein, damit Wels wieder mehr Einkaufsstadt wird und Wels mit einem blumengeschmückten Stadtbild und gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS wird.


Quellen: Voranschlag der Stadt Wels, Finanzen hinunterscrollen bis in der 4. Zeile einer Seite die Kennziffer 9200 (Gemeindeabgaben-Einnahmen) erscheint
und Voranschlag der Stadt Wels, Verkehr  hinunterscrollen bis in der 4. Zeile einer Seite die Kennziffer 6401 (Parkraumbewirtschaftung) erscheint.

 
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