Entwicklung für Afrika - Jaa, Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden

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Flüchtlinge überschwemmen Europa
auch Wels braucht eine Lösung:


Alle die ihre angestammte Heimat verlassen, in der sie bisher Auskommen, Vertrautheit, Sicherheit und Freunde hatten, machen das nicht ohne triftigen Grund. Allerdings sollte man bei Flüchtlingen unterscheiden zwischen „echten Flüchtlingen", „Menschen mit falschen Erwartungen" und „Menschen, die Asylanträge in Missbrauchsabsicht stellen“.  Menschen, die kein Asyl bekommen, bleiben illegal in Österreich oder Europa, arbeiten illegal (und werden dadurch automatisch kriminell), wohnen illegal und können nicht einmal abgeschoben werden (weil sie meist keine Ausweise haben). Selbst Grenzzäune und strengere Kontrollen werden diese Flüchtlinge nicht abhalten.

Wels wird auch weiterhin Platz für Heimatvertriebene haben, die durch Gewalt oder Unterdrückung zu  Flüchtlingen  (Asylwerbern) wurden: 1945 nahm Wels zehntausende Heimatvertriebene in 3 Barackenlagern auf, von denen etliche Bewohner in Wels blieben: Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen, Sudetendeutsche, u.a.m.. 1956 nahm Wels Ungarn-Flüchtlinge auf, von denen zahlreiche Namen von Bewohnern in der Stefansiedlung und Schulstraße und auch die »Ungarnstraße« selbst zeugen. Rund 180.000 kamen nach Österreich, gerade 18.000 blieben (Quelle). Die Arbeitslosenrate lag damals bei rund 5% (Quelle, diese Zahlen sind aus methodischen Gründen mit heutigen Arbeitslosenraten nicht vergleichbar)1968 gab Wels den Tschechoslowaken Asyl, die geflüchtet waren. 162.000 kamen nach Österreich, rund 12.000 blieben in Österreich. Die Arbeitslosenrate lag damals bei rund 2% (Quelle). Wels nahm ab 1991 Kriegsflüchtlinge aus Ex-Jugoslawien auf. Rund 90.000 kamen nach Österreich, knapp 60.000 fanden in Österreich ihre neue Heimat.

Aber Wels/Österreich/Europa kann nicht alle Wirtschaftsflüchtlinge Afrikas aufnehmen, die in Ihrer Heimat keine Perspektive sehen. Stattdessen wäre es an der Zeit, die Entwicklung in Afrika voranzutreiben, indem Wels dort eine Entwicklungs-Partnerstadt findet. In unseren Grundsätzen (siehe dort) zielen wir, die Initiative »Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden«, darauf ab, dass Wels zur Vorzeigestadt wird. Natürlich auch in der Afrika-Entwicklungshilfe. 

1984 war Salzburg mit einer Städtepartnerschaft in Nicaragua die Vorzeigestadt für Wels, Linz und andere Orte, die dann auch Städtepartnerschaften in Nicaragua begannen. Wels verpartnerte sich mit Chichigalpa und trieb dort mehr als 25 Jahre die Entwicklung sehr positiv voran (siehe dazu Wikipedia Nicaragua Komitee Wels und ein Bericht bei wels1.at). Zusätzlich zu den anderen Partnerstädten von Wels (Straubing, Tabor, Bistritz und den „Wirtschaftspartnerstädten“ Saki, Varna, Maia Mare und Tiflis  mit denen laut Website der Stadt Wels  bloß ein „Austausch von Erfahrungen auf kommunaler Ebene“ gepflegt wird.

Aber nun brennt der Hut in Afrika. Und Nicaragua ist nicht mehr Schwerpunktland der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit OEZA. Uganda wäre beispielsweise ein Schwerpunktland, mit existierenden Kontaktstellen in Uganda (Quelle). In der Liste der Städte in Uganda (bei Wikipedia) lässt sich leicht eine mit Wels vergleichbare Stadt finden. 

Wels wird Vorzeigestadt
für andere Städte in Österreich oder in der EU,
sich mehr in Afrika zu engagieren, 
um die Flüchtlingsströme an der Quelle einzudämmen.

 
 
 
 
 
 
 
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