_Du_musst_schon hier_weiterlesen… - Jaa, Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden

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Wir schaffen in Wels die Parkstrafen ab.


Wer in der Innenstadt von Wels parkt, hat Angst die Parkzeit zu überschreiten. Denn dabei wird man schnell extra zur Kasse gebeten. 50 Euro für eine kleine Unachtsamkeit. So wurden im Jahr 2013 rund 300.000 Euro an Parkstrafen von rund 6.000 Einkaufenden eingehoben.  Wer abgestraft wurde, ärgert sich und fährt beim nächsten Mal lieber woandershin einkaufen. 

Damit werden Einkaufende nur vergrault und abgeschreckt und die Innenstadt verödet weiter.

Die Ausgaben für die Überwachung verschlangen 2013 rund eine Million Euro, während die Einnahmen aus den Automaten nur rund 900.000 erbrachten. Daraus ersieht man, dass die Parkraumbewirtschaftung eigentlich ein Verlustgeschäft ist und allen Beteiligten (Magistrat, Einkaufenden, Geschäften) nur Nachteile beschert. Nur die extra Parkstrafen machen das Ganze rentabel, obwohl sie schlecht für die Stadt sind. Und nebenei haben die Parkstrafen als Einnahmen für die Stadt (und nicht mehr für den Bund) dazu geführt, dass die Bundespolizeipräsenz auf den Straßen reduziert wurde und das Sicherheitsgefühl gesunken ist.

Das von SP+FP+VP so gründlich vermurkste Konzept ist kein vernünftiges System. Anscheinend hat das noch niemand kalkuliert, weder der Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Peter Lehner (VP) noch der Verkehrsreferent Stadtrat Gerhard Kroiß (FP) noch der Finanzreferent Vizebürgermeister  Hermann Wimmer (SP). Keiner hat die Finanzen im Griff oder das Wohl und Wachsen der Stadt im Auge. Beenden wir gemeinsam diesen SP/FP/VP-Murks.

Wir wollen anstelle der alten Parkraumbewirtschaftung ein modernes Citymaut-System einführen. 

Das funtioniert wie bei einer Tiefgarage. Man fährt bei einigen Straßen bei Einfahrtsschranken in die Parkzone ein, zieht ein Ticket und bezahlt den Parktarif bevor man bei einer Ausfahrt die Parkzone verlässt. 

Dadurch
  • kann man parken solange man will, 
  • braucht man nicht im Vorhinein wissen, wie kurz oder lange man parken will (open end)
  • braucht man kein passendes Kleingeld mehr, denn bei den üblichen Ticketautomaten kann mit Geldscheinen gezahlt werden und man bekommt Überzahlung zurück
  • können alle angstfrei einkaufen, in Lokalen sitzen länger bleiben oder beliebig durch Wels flanieren.

Dazu muss nur die Bundesstraße 1 (die in West-->Ost-Richtung durch die Innenstadt geführt ist) in die Eisenhowerstraße zurückverlegt werden, die dann im Gegenverkehr befahren wird. 

Der Innenstadtring wird in jeder Richtung einspurig befahrbar sein. Die dritte vorhandene Spur wird für die Ein- und Ausfahrten mit Schranken herangezogen und für den dringend nötigen Lückenschluss der Radwege.

Hier der Stadtplan mit der geplanten Citymautzone, sie kann um andere Straßenzüge erweitert werden.

Autos von Stammkunden oder Bewohnern werden per Videomaut erfasst und diese bezahlen eigene Tarife. Bewohner mit privaten Garagen in der Tarifzone werden aussortiert. Bei der Videomaut (wie bei der Pyhrntunnelmaut auf der Autobahn) werden die Autokennzeichen gescannt, von einem Computer identifiziert und einem Autobesitzer zugeordnet.


Alle Anderen fahren vor der Ausfahrt zum Parkscheinautomaten und bezahlen ihren Tarif, der genauso wie jetzt in der Mittagszeit kostenlos sein kann oder bei dem (wie in anderen Städten)  die ersten 15 Minuten gratis sind. Damit könnten auch die Tarife bei schwacher Auslastung individuell verringert werden oder zu Stoßzeiten erhöht, um Platzangebot und Nachfrage zu regeln.

In Summe erspart sich die Stadt rund 600.000 Euro im Jahr (900.000 für die Überwachung abzüglich der dann nicht zu bezahlenden Strafen), rund 500.000 Euro werden in der verkleinerten Gebührenzone an Parkgebühren eingenommen, die Systemumstellung wird etwa 2 Millionen Euro kosten, wodurch sich alles in etwa 2 Jahren amortisiert. 

Alle die schon einmal eine Parkstrafe zahlen mussten
sollten die Abschaffung der Parkstrafen unterstützen und die 
Initiative »Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden«
in den Gemeinderat wählen. 

Die Abschaffung der Parkstrafen wäre ein Mosaikstein, damit Wels wieder mehr Einkaufsstadt wird und Wels mit einem blumengeschmückten Stadtbild und gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre
DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS wird.


Die Einnahmen und Ausgaben für die Parkraumbewirtschaftung können auf der Website der Stadt Wels nachgelesen werden, 





 
 
 
 
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